Winterzeit (Normalzeit)
Am letzten Wochenende des Monats Oktober werden die Uhren eine Stunde zurück gestellt. Die Uhrzeit entspricht dann wieder der astronomischen Zeit. Am Sonntagmorgen um 3 Uhr werden die Uhren also auf 2 Uhr zurück gedreht. Das hat den agenehmen Nebeneffekt, dass man gefühlt eine Stunde länger schlafen kann. Warum genau es Sinn macht, die Uhren zurück zu stellen, erschließt sich eigentlich kaum jemandem.
Das Argument pro Sommerzeit, es bleibt länger hell, gilt so ja auch im Winter. Und so riesig dürfte der Unterschied morgens nicht sein, dass sich der Aufwand des Uhrzeitwechsels lohnt. Tatsächlich haben einige Länder ganzjährig auf Sommerzeit umgestellt, sind effektiv also eine Zeitzone gewandert. Prominente Beispiele sind Russland und die Ukraine.
Auf der Südhalbkugel läuft es genau anders herum. dort läuft die Zeitumstellung um ein halbes Jahr versetzt und umgedreht, was dann zu einer zusätzlichen Stunde Abweichung führt.
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