Sommerzeit
Am letzten Wochenende des Monats März wird (mit Einschränkungen) europaweit auf Sommerzeit umgestellt. Dazu werden um 2 Uhr nachts (also Sonntagmorgen) die Uhren eine Stunde vorgestellt. Da die innere Uhr da nicht so ohne weiteres mitspielt, ist diese Umstellung eher unpopulär, da man gefühlt eine Stunde weniger schlafen kann. Die Umstellung auf Winterzeit ist da deutlich populärer. Gefühlt schläft man da eine Stunde länger. Der Effekt klingt nach etwa einer Woche ab.
Sommerzeit heißt also eine Stunde früher raus, dafür bleibt es abends eine Stunde länger hell. Aus diesem Grunde heißt in vielen englischsprachigen Länder die Sommerzeit auch Daylight Saving Time. Man hat mehr vom Tag und es spart Strom, da die Lichter insgesamt weniger eingeschaltet werden müssen.
Im zum Beispiel Australien wird übrigens um sechs Monate versetzt geschaltet. Deren Sommerzeit findet während des europäischen Winters statt. Das erklärt sich natürlich mit der Lage auf der Südhalbkugel.
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